Klassenrat – Einführung

Der Klassenrat

Als ein Instrument des sozialen Lernens benutzen wir in den Klassenstufen 5, 6 und 7 den Klassenrat.
Ein Klassenrat besteht – wie in der richtigen Politik auch – aus einem Protokollführer, einem Zeitnehmer, einem Regelwächter, dem Vorsitzenden und natürlich dem Plenum. Die Ämter werden in regelmäßigen Abständen neu besetzt. Die Lehrkraft tritt immer mehr in den Hintergrund.

Der Ablauf ist immer ähnlich. Nach der Begrüßung und Verteilung der Ämter erfolgt ein Rückblick auf vergangene Beschlüsse. Wurden die Vorhaben umgesetzt? Hat alles geklappt? Danach wird die neue Tagesordnung festgelegt und abgearbeitet. Dabei geht es um Probleme und Wünsche aus der gesamten Klasse. Es wird dabei diskutiert, Streitigkeiten werden angesprochen und Beschlüsse gefasst. Zum Abschluss wird das Ergebnis vorgelesen und protokolliert.

Wie in “der großen Politik” lernen die Schülerinnen und Schüler wie man in einer Gemeinschaft handelt, sich auf einen Kompromiss einigt und – ganz wichtig – wie man fair miteinander umgeht. Im Idealfall werden Streitigkeiten auf den nächsten Klassenratstermin verschoben und die Klasse lernt sich selbst zu “regieren”. Die Themen und Wünsche der Klasse werden im Laufe der Schulwoche in einem “Briefkasten” gesammelt und kommen so auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung.

Nach den guten Erfahrungen in den letzten Jahren haben wir den Klassenrat seit dem Schuljahr 2011/2012 verbindlich eingeführt.

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Als ein Instrument des sozialen Lernens benutzen wir in den Klassenstufen 5, 6 und 7 den Klassenrat.
Ein Klassenrat besteht – wie in der richtigen Politik auch – aus einem Protokollführer, einem Zeitnehmer, einem Regelwächter, dem Vorsitzenden und natürlich dem Plenum. Die Ämter werden in regelmäßigen Abständen neu besetzt. Die Lehrkraft tritt immer mehr in den Hintergrund.

Der Ablauf ist immer ähnlich. Nach der Begrüßung und Verteilung der Ämter erfolgt ein Rückblick auf vergangene Beschlüsse. Wurden die Vorhaben umgesetzt? Hat alles geklappt? Danach wird die neue Tagesordnung festgelegt und abgearbeitet. Dabei geht es um Probleme und Wünsche aus der gesamten Klasse. Es wird dabei diskutiert, Streitigkeiten werden angesprochen und Beschlüsse gefasst. Zum Abschluss wird das Ergebnis vorgelesen und protokolliert.

Wie in “der großen Politik” lernen die Schülerinnen und Schüler wie man in einer Gemeinschaft handelt, sich auf einen Kompromiss einigt und – ganz wichtig – wie man fair miteinander umgeht. Im Idealfall werden Streitigkeiten auf den nächsten Klassenratstermin verschoben und die Klasse lernt sich selbst zu “regieren”. Die Themen und Wünsche der Klasse werden im Laufe der Schulwoche in einem “Briefkasten” gesammelt und kommen so auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung.

Nach den guten Erfahrungen in den letzten Jahren haben wir den Klassenrat seit dem Schuljahr 2011/2012 verbindlich eingeführt.