Hinweise und Regeln – F

Grundsätze und Wünsche

Grundsätze für unser Handlen

Damit wir diese Grundsätze erfolgreich miteinander umsetzen können, kann man die bei uns geltenden Regeln wie folgt zusammenfassen:

Wir fügen niemandem ein Leid zu, weder körperlich noch mit Worten.

Wir achten persönliches Eigentum und das Eigentum der Gemeinschaft.

Wir nehmen niemandem etwas weg.

Wir geben ausgeliehene Gegenstände pünktlich und ordentlich zurück.

Wir vermeiden es, andere beim Arbeiten, Lernen oder Spielen zu stören.

Wir bereiten uns alle ordentlich auf den Unterricht vor und beginnen und beenden diesen pünktlich.

Wir beachten die Regelungen für die Arbeits-, Zugangs- und Aufenthaltsbereiche und nehmen unsere Verantwortlichkeiten wahr.

Wir füllen unsere Ämter und Dienste verantwortungsvoll aus und schützen unsere Exponate.

Wir schalten private Kommunikations- und Unterhaltungstechnik im Schulgelände aus und setzen unsere Mützen ab.

Wir verlassen Arbeitsräume und Toiletten in einem sauberen Zustand.

Wir wissen, dass wir bei Unterrichtsveranstaltungen außerhalb der Schule von der Öffentlichkeit als Vertreter der Kaiserpfalz-Realschule plus angesehen werden.

Wir nehmen Gäste freundlich auf und sind hilfsbereit.

Wenn wir gegen die Regeln unserer Gemeinschaft verstoßen, geben wir zum Ausgleich der Gemeinschaft in Form von Sozialdienst etwas zurück.

Wenn wir gegen die Schulordnung verstoßen, müssen wir mit pädagogischen und Ordnungsmaßnahmen rechnen.

 

Ich darf mir etwas wünschen – die „Wunschschule“

 

Der Wecker klingelt – und ich freue mich. Ein weiterer Tag, wo ich etwas lernen kann. Gut, es ist schon etwas sehr früh, aber da muss ich eben durch. Nach dem Aufstehen und dem Frühstück gehe ich zur Schule. Ich freue mich schon auf meine Freunde und darauf, dass ich mich mit ihnen unterhalten kann.

Mein Smartphone nehme ich gar nicht erst mit – schließlich ist meine Wunschschule ein Ort der Begegnung mit anderen Menschen. Auch die Lehrer zählen dazu. Klar, manchmal nerven sie, manchmal ist es auch etwas langweilig, aber ich habe für mich gelernt, dass es weniger langweilig ist, wenn ich mit Freude und mit Offenheit an die Aufgaben gehe. Und noch etwas habe ich gelernt: Lernen ist schon komisch! Wenn ich ein Bild male, bin ich fertig und kann es mir ansehen. Aber Lernen funktioniert so nicht. Man sieht nicht sofort, dass man besser geworden ist – es geht langsam. Aber wenn ich mal zurückschaue, z.B. in die 2. Klasse der Grundschule, dann merke ich schon, dass ich viel gelernt habe. Und ich weiß ja auch, warum. Je besser ich in der Schule bin, desto leichter bekomme ich später einen Job. Und außerdem bekomme ich sogar noch einen besseren, wenn ich in der Schule gut gelernt habe. Meine Eltern können mich irgendwann nicht mehr unterstützen – ich muss auf „eigenen Füßen stehen“. Außerdem möchte ich mir ja später auch eine Wohnung  leisten können, vielleicht auch ein Auto, oder eine schöne Couch! Doch leider braucht man nun mal dafür Geld – und für Geld braucht man einen Job – und dafür muss man etwas tun – und das beginnt schon in der Schule! Also los!

Der „Unterrichtsknigge“! – Der Schulknigge 

Knigge war ein Schriftsteller im 18. Jahrhundert. Bekannt wurde er durch seine Schriften über den Umgang mit anderen Menschen. Auch wenn es schon viele Jahre zurückliegt – viele Regeln sind heute noch gültig.

Hier nun einige mögliche Knigge-Regeln für die Schulgemeinschaft.

Findest du zu den Regeln Beispiele? So macht man es nicht! Wie macht man es besser?

  • „Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus!“ – wenn du mit deinen Mitmenschen nett umgehst, werden sie auch nett mir dir sein.
  • „Lasse die anderen ausreden“ – Zwischenrufe sind unfair. Stell dir vor, es meldet sich jemand – und du nimmst ihm die Antwort weg. Oder du unterbrichst die Worte einer Lehrkraft oder eines Mitschülers. Das doch unfair und unhöflich, oder!?
  • „Ärgere andere nicht“ – Mäppchen wegstoßen, Stifte wegnehmen… das stört den Unterricht und sicher auch deinen Mitschüler. Da wir eine Gemeinschaft sind, sollten wir uns doch eher Materialien ausleihen, oder!?
  • UND: Welche Schulkniggeregeln könnte es noch geben?